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Union 21 zur aktuellen Lage in Gaza: Menschenrechte und Frieden müssen an erster Stelle stehen

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Angesichts der aktuellen Eskalation im Gazastreifen äußert sich Union 21 mit großer Besorgnis über das Ausmaß der Gewalt und die anhaltende humanitäre Krise.

Die jüngsten militärischen Maßnahmen Israels im Gazastreifen sind nach unserer Einschätzung über das Maß einer legitimen Selbstverteidigung hinausgegangen. Die unverhältnismäßige Gewalt gegenüber der Zivilbevölkerung, darunter zahlreiche Kinder und Familien, ist inakzeptabel. Sie widerspricht grundlegenden völkerrechtlichen und humanitären Prinzipien.

Wir fordern die israelische Regierung eindringlich auf, ihre Strategie zu überdenken und alles zu tun, um ziviles Leid zu vermeiden. Humanitäre Korridore, Schutzräume und ungehinderter Zugang für medizinische Hilfe müssen garantiert werden. Auch die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft ist gefordert: Es braucht jetzt klare diplomatische Signale und eine aktive Rolle für eine sofortige Deeskalation.

Gleichzeitig betonen wir: Die Sicherheit aller Menschen in der Region – Israelis wie Palästinenser – darf nicht durch Kollektivbestrafung, Zerstörung oder das Ignorieren des Völkerrechts gefährdet werden. Gewalt kann keinen nachhaltigen Frieden schaffen. Nur Dialog, Gerechtigkeit und gegenseitiger Respekt führen langfristig zu Sicherheit und Stabilität.

Aaron Jank, Bundesvorsitzender, Union 21, erklärt:

Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die unter dieser Gewalt leiden. Wir fordern ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen gegen Zivilist:innen und die Rückkehr zu einer politischen Lösung. Die humanitären Prinzipien sind universell – sie gelten immer und für alle.

 
 
 

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